Häufige Fragen

Häufig gestellte Fragen zum Trinkwasser

„Wie gut ist mein Trinkwasser?“

Die Trinkwasserverordnung garantiert Ihnen, dass Sie an Ihrem Hauswassereingang hygienisch und gesundheitlich „unbedenkliches“ Wasser erhalten.

Zwei Aspekte gilt es jedoch zu bedenken:

  1. innerhalb Ihres Hauses kann sich die Qualität des Trinkwassers erheblich verschlechtern - bitte prüfen!
  2. Häufig ist das gelieferte Leitungswasser von einer derartigen allgemeinen und speziellen Qualität, dass sich eine Behandlung (Filterung / Belebung) bemerkbar macht, denn: Grenz- und Richtwerte sind Kompromisse - Ihr Körper bevorzugt ganz sauberes, „lebendiges“ Wasser.

„Kann ich meinem Baby das Leitungswasser zum Trinken geben?“

Jeder weiß: bei der Ernährung von Babies und Kleinkindern ist besondere Sorgfalt angezeigt. Nicht nur für Nitrat und Nitrit, sondern auch für Blei, Kupfer, Asbest u.v.m. gilt hier: Gar nicht ist besser als wenig! Diesen Anspruch kann das Leitungswasser in der Regel nicht erfüllen.

Viel Mütter kaufen schon aus dem Gefühl sog. Babywasser oder andere stille, mineralarme Flaschenwasser. Eine andere Methode ist, das Leitungswasser mit hochwertigen Wasserfiltern aufzubereiten: in Frage kommen blei- und kupfer-adsorbierende Aktivkohle-Blockfilter (z.B. v. Carbonit) oder Reinwasseranlagen im Umkehrosmose-Verfahren (z.B. Economy oder ROWA). Letztere reduzieren auch erheblich die Härte, Nitrat und andere gelöste Salze.


"Welches Wasser ist gut für mich"

Trinkwasser dient unserem Körper vor allem dazu, ihn von Abfall- und Schlackestoffen zu befreien. Das Wasser transportiert die Abfall- und Schlackenstoffe aus den Zellen und dem Bindegewebe über die Nieren und Blase nach Außen. Eine Theorie lautet: Wenn das Wasser schon vorher mit sehr vielen Mineralien beladen ist (hoher Mineralien/Salzgehalt), dann kann es nur noch wenige zusätzliche Abfall- und Schlackenstoffe zum Abtransportieren aufnehmen. Andererseits sorgen geringe Mengen an bestimmten Mineralien vermutlich für eine vorteilhafte Struktur im Wasser, da sie die "magnetischen" H20-Moleküle in eine quasi-kristalline Form bringen. Auch kann argumentiert werden, dass eine gute Leitfähigkeit diese Prozesse erleichtern würden (elektrische Leitfähigkeitwird durch die gelösten Fremdstoff-Ionen erst ermöglicht). Die Forschung auf diesem Gebiet steht jedoch noch ganz am Anfang... Fest steht, das es nicht „das beste Wasser für jeden“ gibt, sondern viele Eigenschaften des Trinkwassers verschiedene Auswirkungen beim Trinkenden hat: Jeder muss also sein Wasser finden.


"Ist destilliertes Wasser trinkbar?"

Nein, es ist nicht schädlich destilliertes Wasser oder hypergefiltertes Wasser aus einer Umkehrosmose-Filteranlage zu trinken. Solche Wasser enthalten kaum noch Kalk und haben eine sehr gute entschlackende Wirkung. Der Eigengeschmack des Tees, Kaffees oder der Speisen bleiben besser erhalten und werden nicht durch den Kalk beeinträchtigt. Das Gerücht, dass man sterben kann wenn man 1 Liter destilliertes Wasser trinkt ist ein naturwissenschaftlicher Irrtum (Regenwasser, Schmelzwasser oder Tau sind auch "destillierte Wasser"; es gibt sogar natürliche Quellen, die mit 13 bis 25 mg/l annähernd mineralfrei sind). Am wichtigsten ist jedoch, dass Trinkwasser möglichst ganz frei von giftigen Stoffen wie Schwermetallen, Arsen, Asbest, Medikamentenrückständen usw. ist.


"Was ist eigentlich Kalk?"

Kalk sind die härtebildenden Mineralienverbindungen aus Calcium und Magnesium im Trinkwasser. Sie sind für die Ablagerungen in Kesseln, an Heizspiralen, für Schwimmschichten auf dem Tee und vieles andere mehr verantwortlich. Die Weichheit bzw. Härte des Wassers wird ausschließlich über den beiden Elementen Calcium und Magnesium definiert. Calcium und Magnesium sind auch für einen höheren Waschmittelverbrauch verantwortlich, da sie eine bestimmte Menge des Waschmittels neutralisieren. Härteres Wasser verbraucht mehr Waschmittel.


"Können Wasserfilter auch Kalk entfernen?"

Das hängt von der "Filtertechnik" ab. Adsorbtive "Filter" wie Aktivkohlefilter können gelöste anorganische Stoffe wie Kalk, also Calcium- und Magnesiumionen, oder auch gelöste Salze wie Nitrat, Sulfat, Phosphat nicht aus dem Wasser entfernen, sie sind hauptsächlich für die Entfernung von organischen Verbindungen (Medikamentenrückstände, Herbizide, Pestizide, aliphatische Kohlenwasserstoffe, polycyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Polychlorierte Biphenyle, Chlor, Bakterien etc.) zuständig.

Eine Ausnahme, bedingt durch die spezielle Aktivkohle-Monoblock®- Herstellung, sind die Metalle Kupfer und Blei, die vom Filter zurückgehalten werden. Diese Filter entfernen auch den Anteil des Kalks, der in gröberen Strukturen im Wasser "mitschwimmt".

Diese "Brocken" sind hauptsächlich für die extremen Verkrustungen an Armaturen und die Schicht auf schwarzem Tee verantwortlich, daher ist CARBONIT-gefiltertes Wasser auch im punkto Kalk eine echte Verbesserung. Umkehrosmoseanlagen, die einen Membranfilter besitzen, deren Poren praktisch nur Moleküle passieren lassen die die Größe eines Wassermoleküls nicht übersteigen, entfernen auch über die oben genannten organischen Verbindungen hinaus sämtliche Metall- und Nichtmetall-Ionen wie Calcium, Arsen, Quecksilber usw. Das bedeutet in der Praxis ein sehr weiches, reines Wasser. Ablagerungen bildet dieses Wasser nur ca. 20x weniger.


"Fehlen mir bei reinem Wasser nicht die Mineralien?"

Mineralstoffe nimmt der Mensch hauptsächlich über die Nahrung oder Säfte und Tees auf. Wasser ist für den Körper vor allem als Transport- und Reinigungsmittel lebenswichtig. Es beinhaltet in der Regel vergleichsweise wenig wertvolle Mineralien. Der größte Anteil ist anorganisches Kalzium ("Kalk").

Hier Vergleich von durchschnittlichen (anorganischen) Kalcium-, Magnesium- und Kaliumgehalten in deutschem Trinkwasser (Aurand, Die Trinkwassreverordnung) im Gegensatz zu den (organischen) Calcium-, Magnesium- und Kaliumgehalten von Kartoffeln (Souci, Lebensmitteltabelle für die Praxis)

Sechs gute Gründe, warum Sie ihr Wasser filtern sollten...

Wir sind für unsere Ernährung und die unserer Kinder verantwortlich.

Natürlich gibt es geltende Verordnungen über die erlaubten Schadstoffmengen im Trinkwasser. Aber wie werden Grenzwerte festgelegt? Für Kleinstkinder ist z.B. max. 0,1 mg/l Kupfer empfohlen, erlaubt sind aber 2 mg/l.


Schadstoffe haben im Trinkwasser nichts zu suchen.

Auch nicht in noch so geringen Mengen! Denn Wasser ist unser Lebensmittel Nr. 1 und nicht alles was erlaubt ist, ist auch gesund - z.B. Kupfer oder Medikamentenrückstände. Für unser Trinkwasser sollte daher gelten: je weniger unnatürliche Stoffe, desto besser.


Der Weg vom Wasserwerk bis zu Ihrem Wasserhahn ist weit.

Unser Leitungswasser wird im Wasserwerk aufbereitet. Was aber durch die langen Rohrnetze und unsere eventuell alten Hausleitungen gepumpt bei uns am Hahn ankommt, ist nicht immer von derselben Qualität.


Wasser zu filtern ist ökologischer als Wasser zu kaufen.

Um einen Kasten Mineralwasser zu Hause zu haben, bedarf es neben Ihrer körperlichen Leistung auch enormer hygienischer Anstrengungen des Abfüllers. Und nicht selten ist der Transportweg eines Mineralwassers 2000 LKW-Kilometer weit – eine Belastung für die Umwelt und leider nicht immer ein Garant für gute Qualität.


Wasser zu filtern spart Zeit, Geld und Mühe.

Ihr Körper braucht – je nach Alter und Gewicht – täglich 2 Liter Flüssigkeit, am besten in Form von Wasser. Wer Mineralwasser bevorzugt, hat schwer zu tragen. Wer sein Leitungswasser filtert, bekommt immer frisches, wohlschmeckendes Wasser – ganz ohne Aufwand und viel günstiger obendrein: So kann ein 4-Personen-Haushalt beispielsweise mit einem CARBONIT® Trinkwasserfilter pro Jahr über € 500,- sparen, weil auf Mineralwasser verzichtet werden kann.


Gefiltertes Wasser schmeckt einfach besser.

Genießer wissen: mit gefiltertem Wasser kommt der Geschmack von Tee und Kaffee voll zur Geltung. Beim Kochen von frischem Gemüse bleiben die Geschmackstoffe und die natürlichen Farben besser erhalten. Auch Pflanzen und Tiere wissen die Vorteile von gefiltertem Wasser zu schätzen.

Was könnte also noch dagegen sprechen?

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