Unser negativer Einfluss auf die Umwelt - und was Sie dagegen tun können

Es ist allgemein bekannt, dass wir Menschen die Umwelt verschmutzen und mit Schadstoffen belasten. Ob Nitrat im Grundwasser, Abgase in der Luft oder Pestizide im Gemüse; die Natur wird durch uns mit unzähligen schädlichen Stoffen und Millionen Tonnen Plastikmüll verpestet. Doch welchen Einfluss haben wir wirklich auf unsere Umwelt? Was kann jeder Einzelne von uns gegen die Zerstörung unseres Planeten tun? In diesem Artikel wollen wir Sie über die verschiedenen Formen der Umweltverschmutzung aufklären, auf die Meeresverschmutzung eingehen und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, was Sie dagegen unternehmen können:

Wie kommt Umweltverschmutzung überhaupt zustande?

Was ist Umweltverschmutzung? Die Zerstörung unseres Planeten durch Schadstoffe oder Müll kann viele Formen annehmen. Dabei gibt es fünf Hauptkategorien, in die wir die Verschmutzung unserer Umwelt unterteilen können:

Luftverschmutzung: Heutzutage gelangen viele Abgase in unsere Atmosphäre. Diese entstehen hauptsächlich durch den Ausstoß von Kohlekraft- oder Wärmekraftwerken, Verkehr oder Industrie. Die Abgase und der Feinstaub wirken sich nicht nur auf die Luftqualität aus. Laut WHO sterben jährlich sieben Millionen Menschen weltweit an den Folgen der Luftverschmutzung. Durch Verbrennung von fossilen Energieträgern (Kohle, Erdgas oder Erdöl) oder durch Massentierhaltung (Methan und Lachgas) entstehen Treibhausgase. Dies wiederum erwärmt die Atmosphäre, was maßgeblich zum bedrohlichen Klimawandel beiträgt.

  • So können Sie helfen: Sparen Sie wo es geht an Strom, verwenden Sie weniger elektronische Geräte, nutzen sie Energiesparlampen und legen Sie wenn möglich kurze Strecken zu Fuß oder dem Fahrrad und längere mit Bus oder Bahn zurück. Essen sie weniger Fleisch und Meeresfisch und fliegen sie nicht unnötig. Vermeiden Sie Plastik, nutzen Sie Energie aus Sonne, Wind und Wasser. Schränken Sie Ihren Konsum insgesamt auf wirklich benötigte Produkte ein. Mit all diesen Maßnahmen kann jeder Mensch individuell einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben.

Meeresverschmutzung: Unsere Meere werden stark durch Plastik und industrielle Giftstoffe belastet. Zum Beispiel gelangen schmutzige Abwässer, Müll oder Ölteppiche ins Meer. Aber auch Rückstände der Fischindustrie, wie Fischernetze oder Angelschnüre gefährden unzählige Meeresbewohner. Der Müll – also wasserunlösliche Partikel in jeder Größe – besteht aus Reifenabrieb, Kunstfasern, Plastiktüten, PET-Flaschen, Feuerzeugen, Einmalrasieren und vielem mehr. Diese bunten Plastikteilchen werden von den Fischen oft mit Nahrung verwechselt. Eine Folge ist das Aussterben von Fischen und Seevögeln – viele Arten sind bereits verschwunden. Korallenriffe wie z.B. das Great Barrier Reef, eines der ältesten und größten Ökosysteme unserer Erde, ist bereits zu 90 % durch Erderwärmung und Umweltgifte abgestorben. Hinzu kommt die industrielle Überfischung der Meere, wodurch eine wichtige Nahrungsgrundlage für Milliarden von Menschen und der Lebensraum für Tiere und Pflanzen zerstört wird. Die Bereiche, in denen Unterwasser kein Leben mehr möglich ist, werden „Todeszone“ genannt. Mittlerweile gibt es ca. 500 „Todeszonen“ weltweit und die Zahlen steigen.

  • So können Sie helfen: Reduzieren Sie den Einsatz des eigenen Autos auf notwendige Fahrten. Verwenden Sie Naturprodukte statt Kunstfasern. Versuchen Sie, Plastik in Ihrem alltäglichen Leben zu vermeiden, indem sie mehrfach verwendbare Tragetaschen statt Plastiktüten verwenden, Obst und Gemüse lose kaufen und Plastikflaschen vermeiden. Darüber hinaus können Sie konsequent Ihren Müll trennen und recycelte Produkte erwerben. Es gibt viele „Recycling“ Ideen, um aus Plastik und Meeresmüll etwas Sinnvolles zu produzieren. Beim H2O Wasserladen können Sie z.B. Armbänder von 4Ocean kaufen, die aus Plastikmüll hergestellt werden und so einen Beitrag leisten.

Trinkwasserverschmutzung: Die Qualität des Trinkwassers ist von Land zu Land verschieden. Hier in Deutschland wird das Trinkwasser gut kontrolliert und gilt daher als unproblematisch. Jedoch sollte man sich vergegenwärtigen, dass nicht alle Schadstoffe vollständig aus unserem Trinkwasser entfernt werden. Mehr als 80 % der Abwässer landen ungefiltert und schmutzig in unserer Umwelt und belasten unser Grundwasser, hinzu kommen Düngemittel aus der Landwirtschaft. Es gibt also nicht umsonst Grenzwerte für Schwermetalle, Pestizide oder Medikamente, da diese sonst noch mehr als nur in Spuren in unserem Trinkwasser vorhanden wären.

Bodenverunreinigung: Ein Teil der Verunreinigungen in unserem Boden kommt aus der industriellen Landwirtschaft. Nitrat gehört zu den Stoffen, die das Grundwasser am meisten belasten. Hauptquelle für die Nitrate ist die herkömmliche industrielle Landwirtschaft und Massentierhaltung. All diese Stoffe werden in unser Grundwasser eingebracht, das wiederum zu Trinkwasser verarbeitet wird und dann aus unseren Wasserhähnen kommt. Ein vergifteter Boden ist nicht nur schädlich für uns Menschen, sondern ist – neben Umweltgiften, Klimawandel und der Zerstörung von Lebensraum – auch ein Auslöser des Bienensterbens. Auch industriell hergestellte Chemikalien können unsere Umwelt schädigen. Spuren von Schwermetallen und andere giftigen Stoffe tauchen leider auch in unserem Trinkwasser auf.

  • So können Sie sich schützen: Verwenden Sie beim Putzen weniger giftige Chemikalien wie Bleichmittel oder Ammoniak. Diese verschmutzen das Grundwasser unnötig, natürliche Reinigungsmittel sind ebenso wirksam. Schütten Sie nichts in Ihren Abfluss, was nicht biologisch abbaubar ist (Farbe, Waschbenzin oder Motoröle). Spülen Sie keine Medikamente im Klo herunter, sondern geben Sie diese bei der nächsten Apotheke ab. Verwenden Sie keine Pestizide oder Herbizide im Garten, denn wenn es regnet, finden diese ihren Weg ins Grundwasser. Informieren Sie sich stattdessen über biologisches Gärtnern. Verwenden Sie – statt Wasser aus Plastikflaschen – gefiltertes Trinkwasser. Um Ihr Leitungswasser bei sich zuhause von allen Schadstoffen zu befreien, können Sie einen geprüften, hochwertigen Wasserfilter einsetzen. Kaufen Sie Lebensmittel in Bioqualität, möglichst regional produziert. Somit fördern Sie lokale Bio-Landwirte und tragen zu einer schadstoffarmen nachhaltigen Landwirtschaft bei.

Müllentsorgung: Müll, der täglich tonnenweise auf der ganzen Welt entsteht, ist die wohl bekannteste Art der Umweltverschmutzung. Müll verschmutzt die Luft, verunreinigt den Boden, die Meere und Seen. Somit spielt die Müllentsorgung in allen anderen Arten der Umweltverschmutzung eine große Rolle. Unser Lebensstil, der sehr durch Konsum aller Art geprägt ist, stellt die größte Ursache für die Müllverschmutzung dar.

  • So können Sie helfen: In dem Zustand, in dem sich die Welt aktuell befindet, nützt es nicht viel, den Plastikmüll umweltfreundlich zu entsorgen. Der einzige Ausweg heißt Müllvermeidung und eine bewusste Auswahl von Produkten, die biologisch und nicht umweltschädlich sind. Sie können z.B. Akkus statt Batterien verwenden. Vermeiden Sie Plastiktüten für Obst und Gemüse und nutzen Sie gefiltertes Leitungswasser statt Flaschenwasser. Heutzutage gibt es viele Initiativen und Hilfsorganisationen, Programme wie „Zero-Waste“ oder das „Cradle to Cradle“-Prinzip, die dazu beitragen die Welt positiv zu verändern. Auch mit richtiger Mülltrennung können Sie dazu beitragen, dass Abfälle besser verarbeitet und entsorgt werden.

Was treibt sich in unseren Meeren herum? - Verschiedene Arten von Meeresmüll

Unsere Meere werden seit Jahrzehnten durch verschiedene Abfallquellen verschmutzt: Reifenabrieb und Fischernetze bilden zusammen den größten Anteil, der v.a. durch politische Maßnahmen nachhaltig verringert werden kann. Aber auch Millionen Tonnen Verpackungsmüll, Plastiktüten, Kunststoffteilen und PET-Flaschen gelangen durch Flüsse ins Meer und sammeln sich dort in gigantischen Abfallstrudeln. Jedes Jahr gelangt so viel Plastikmüll ins Meer, dass die tatsächlichen Zahlen nur geschätzt werden können: die Menge liegt bei ca. 4,8-12,7 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr!

Das Problem ist, Plastik ist biologisch nur sehr schwer abbaubar. Kleinste Teilchen (Mikroplastik) oder sogar große Teilchen (wie Zahnbürsten oder Strohhalme) landen in den Mägen von Fischen, Delphinen, Walen, Robben oder Meeresvögeln. Diese Plastikteile verstopfen den Verdauungsstrakt oder die Atemwege der Tiere. Viele Tierarten sind durch Millionen Tonnen Plastik im Meer vom Aussterben bedroht.

Doch welche Arten von Müll gibt es in unseren Meeren und wie kommt er dorthin?

Plastik: Wenn wir in den Supermarkt gehen, ist ein Großteil der Produkte, die wir dort finden, in Plastik verpackt. Bei einer falschen Entsorgung des Abfalls gelangt dieser Müll ganz schnell ins Meer. Plastikmüll kann also alles mögliche sein: von Wurstverpackungen über Einkauftüten bis hin zu Strohhalmen.

Mikroplastik: Nachdem das Gebrauchsplastik auf den Meeresgrund abgesunken ist, zerfällt es zu winzigen Teilchen, die umherschwimmen. Tiere verwechseln die Teilchen leicht mit Meeresplankton. Weiteres, noch kleineres Mikroplastik entsteht auch durch den Abrieb von Autoreifen oder beim Waschen von Kunststofftextilien. Auch aus Kosmetikprodukten (Peelings, Duschgels oder Hautcremes) gelangen Kunststoffpartikel in Flüsse und Meere.

Fischerei-Industrie: Auf hoher See kann es schnell passieren, dass Fischerboote ihre Netze verlieren oder defekte Fangnetze zur Entsorgung über Bord werfen. Diese Netze sind keine kleinen, sondern riesige Fischernetze, die für den industriellen Massenfischfang ausgelegt sind – und Verlust und Entsorgung geschehen andauernd. Größere Meeresbewohner wie Delphine, Robben, oder sogar Wale verheddern sich regelmäßig in diesen Fischernetzen ertrinken, oder werden getötet. Die Netze und Leinen zersetzen sich über die Zeit und werden Teil der enormen Menge Mikroplastik in den Meeren.

Ölteppiche: Unfälle bei Offshore-Ölbohrungen können schwerwiegende Schäden im Meer anrichten. Sobald das Öl ins Wasser gelangt, ist es sehr schwer diesen giftigen Stoff aus dem Wasser zu entfernen. Das Öl bildet einen Ölfilm auf der Meeresoberfläche und sickert bis auf den Meeresboden herab. Dabei kann das Bodengefüge stark beschädigt werden. Erdöl ist für viele Meeresbewohner tödlich, da es die Atemwege der Tiere verklebt oder zu Vergiftungen führt.

Wie entsteht Meeresmüll?

Nachdem wir die Herkunft der verschiedenen Arten von Meeresmüll erläutert haben, stellt sich nun die Frage wie solche Abfälle überhaupt entstehen.

So entsteht Meeresmüll:

Die Belastung der Meere durch Plastikmüll gibt es erst seit ca. 70 Jahren. Kunststoffe werden seit den 1950er-Jahren in großem Maßstab hergestellt. Die alltägliche Plastikeinkaufstüte ist zu dem Symbol unserer Plastikgesellschaft geworden. Seitdem steigt die Produktion von Jahr zu Jahr immer weiter an. Allein im Jahr 2015 lag die Herstellung von Kunststoff bei rund 322 Millionen Tonnen. Kunststoffe gibt es in verschiedenen Arten und Ausführungen. Die 4 häufigsten sind: PE (Polyethylen), PET (Polyethylenterephthalat), PP (Polypropylen) und PVC (Polyvinylchlorid). PVC ist besonders giftig, da zu seiner Herstellung giftiges Chlor benötigt wird und bei der Verbrennung extrem giftige Dioxine entstehen.

So wirkt sich Meeresmüll auf die Umwelt aus:

Abfallreste landen auf drei verschiedene Weisen in den Ozeanen: Zum einen spülen Bäche und Flüsse die Müllteile ins offene Meer und werden teilweise wieder zurück ans Ufer gespült. Zum anderen wird Meeresmüll von Schiffen ins Meer „entsorgt“. Zuletzt spült auch der Regen den Reifenabrieb von den Straßen in Gewässer, von wo sie ins Meer gelangen. Von Land zu Land sind die Quellen der Meeresmüllbelastung sehr unterschiedlich. Zum Beispiel sind Strände am Mittelmeer stark durch Plastikmüll von achtlosem Wegwerfen durch Touristen belastet. An anderen Stränden finden sich alte Fischernetze, Autoreifen oder industrielle Rückstande wieder.

Nicht nur Plastikgegenstände sind für die Meereslebewesen gefährlich. Wenn sich Plastik zersetzt, werden darüber hinaus giftige Inhaltsstoffe wie Bisphenol A, Phtalate oder Flammschutzmittel freigesetzt. Solche Stoffe können den Hormonhaushalt mariner Lebewesen beeinflussen und schlussendlich in der Nahrungskette landen. Somit sind also nicht nur die Meeresbewohner selbst in Gefahr, sondern auch wir Menschen als Konsumenten von Fisch und Meeresfrüchten.

Zu was kann Meeresmüll verarbeitet werden? - Eine Übersicht

Meeresmüll gefährdet sämtliche Meeresbewohner, egal ob Wale, Delphine, Schildkröten, Seepferdchen oder Korallen. Es gibt viele Hilfsorganisationen und gemeinnützige Organisationen wie 4Ocean, die sich für die Befreiung der Meere von Plastikmüll einsetzen. Der Müll wird eingesammelt und zu verschiedenen Produkten recycelt und wiederverwendet. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über Produkte, die aus recyceltem Meeresmüll hergestellt werden können:

Schmuck:  4Ocean hat sich auf die Herstellung von Armbändern aus Meeresmüll spezialisiert. Dabei wird der gesammelte Müll an den Küsten und Stränden aufgesammelt und zu Armbändern verarbeitet. Auch der Wasserladen bietet diese Armbänder an.

Kunst: Heutzutage gibt es Mode und andere Kunstwerke, die aus recyceltem Meeresmüll entstanden sind. So hat beispielsweise der Künstler Stuart Haygarth 40 Tage lang die Küste Südenglands abgesucht. Er gestaltete aus dem gigantischen Müllchaos geordnete Kunst, etwa eine Leuchte aus 18.000 alten Brillengläsern. Auch wenn solche Kreationen teilweise nur einen flüchtigen oder gar effekthaschenden Charakter besitzen, transportieren sie letztlich doch mehr Umweltbewusstsein in die Mitte der Gesellschaft.

Sonstiges Recycling: Mithilfe von aufgesammeltem Meeresmüll können aber noch viele andere Produkte hergestellt werden: Verpackungen werden zu Taschen, Farbeimer werden zu Blumentöpfen, aus Plastikdeckeln kann man ein Memory-Spiel selbst basteln. Es wird an neuen Methoden geforscht, um noch weitere Materialien zu recyceln und eine Alternative für Einwegplastik zu finden.

Warum gefährden wir Menschen die Umwelt?

Wir Menschen sind verantwortlich für die Verschmutzung der Umwelt und der Meere. Die endlose Müllproduktion ist für alle anderen Erdbewohner und Meeresbewohner unnatürlich und schädlich. Diese fünf Dinge haben den größten negativen Einfluss auf Ihre Gesundheit und die Natur:

  1.  Mikroplastik: Kleine Plastikteilchen befinden sich in diversen Kosmetikprodukten (wie Peelings). Da Mikroplastik so klein ist, kann es von Kläranlagen nicht ausreichend herausgefiltert werden und landet im Abwasser. Auf diesem Wege landet es auch schnell im Meer, wo marine Lebewesen daran sterben können.
  2. Schädliche Waschmittel: Herkömmliche Waschmittel enthalten schwer abbaubare chemische Inhaltsstoffe wie Stabilisatoren, Aufheller, Bleichmittel oder auch Mikroplastik. All diese Schadstoffe können Kläranlagen nicht vollständig entfernen. Somit werden Pflanzen, Tiere und letztlich der Mensch durch unser verdrecktes Grundwasser gefährdet.
  3. Alufolie: Aluminium (Hauptbestandteil von Alufolie) ist genauso umweltschädlich wie Plastik in der Herstellung und schwer abbaubar. Es gibt bereits Studien, die belegen, dass Aluminium das Nervensystem schädigen kann und den Knochenstoffwechsel beeinträchtigt. Sobald diese Folie also mit Lebensmitteln in Berührung kommt, wird sie Teil der Nahrungskette.
  4. Plastikflaschen: Der ökologische Fußabdruck steigt bei vielen Menschen enorm durch die Verwendung von Einwegplastik oder Wasser aus Plastikflaschen. Leitungswasser ist dagegen nicht nur eine deutlich günstigere Variante, sondern enthält – wenn es gefiltert wird – keinerlei Schadstoffe oder ungesunde Rückstände mehr.
  5. Chemikalien: Ähnlich wie bei Waschmittel, sollte man bei Abflussreinigern darauf achten, dass sie nachhaltige und abbaubare Inhaltsstoffe enthalten. In herkömmlichen Abflussreinigern sind Substanzen wie Natriumhydroxid oder Natriumhypochlorid enthalten. Das sind ätzende und giftige Stoffe. Sie können nicht nur die Rohre, sondern auch unsere Gesundheit angreifen. Diese chemischen Schadstoffe landen auch im Abwasser und stellen wiederum eine Gefahr für die Umwelt dar.
 

Was trägt der Wasserladen zum Umweltschutz bei?

Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit bieten, Produkte zu erwerben, die der Umwelt etwas Gutes tun. Wir verkaufen deswegen Produkte von 4Ocean. Letzteres ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das sich mit der Verarbeitung und mit dem Recycling von Plastikmüll aus dem Meer beschäftigt. Mit dem Kauf eines 4Ocean-Armbands unterstützen Sie die Rettung der Meere vor der Zerstörung. Es gibt ein sehr großes Angebot an 4Ocean-Armbändern. Hier finden Sie eine Übersicht und können sich inspirieren lassen.

Der H2O Wasserladen bietet auch andere nachhaltige Umweltprodukte wie Glasstrohhalme oder Bienenwachstücher an. Solche Produkte dienen der Abfallreduzierung und folgen dem „Zero-Waste“ Konzept. Die Glasstrohhalme gibt es in verschiedenen Ausführungen und Formen. Bienenwachstücher sind ein beliebter Ersatz für Alufolien oder Einwegplastikrollen. Diese können wiederverwendet werden und Brot oder Gemüse einwickeln. Informieren Sie sich auf unserer Webseite oder lassen Sie sich von unserem Fachpersonal beraten.

Wasserfilter sind sehr umweltfreundlich und unterstützen Sie ebenfalls auf Ihrem Weg zum „Zero Waste“. Denn: Statt abgepacktem Wasser in Plastik- oder Glasflaschen, können Sie mit einem Wasserfilter gereinigtes, klares Wasser direkt aus der Leitung zuhause trinken, wobei der Schadstoffgehalt des Wassers praktisch auf Null reduziert wird. Wir bieten verschiedene Wasserfilter-Typen an: Beispielsweise einen Aktivkohle-Blockfilter oder Umkehrosmose-Anlagen. Wir beraten Sie gerne zu den verschiedenen Modellen und sind für Sie da.

Fazit

Jeder einzelne von uns hat einen gewissen Einfluss auf die Umwelt. Obwohl Deutschland immer mehr Initiative zum Umweltschutz zeigt, heißt das noch lange nicht, dass wir uns gemütlich zurücklehnen können. Denn die Umwelt und Meere leiden trotzdem Tag für Tag mehr an der von Menschen gemachten Müllproduktion. Jedoch kann sich jeder für die Umwelt und saubere Meere einsetzen, auch wenn eine gute Tat klein erscheint.

Das können Sie tun:

  • Entwickeln Sie ein Umweltbewusstsein und lernen Sie die Auswirkungen von uns Menschen auf die Umwelt und die Meere kennen
  • Seien Sie aufmerksam und reduzieren Sie Ihren Plastikverbrauch und produzieren Sie weniger Müll.
  • Unterstützen Sie NGOs und Hilfsorganisationen, die aktiv gegen Meeresverschmutzung ankämpfen
  • Steigen Sie auf gefiltertes Leitungswasser um.

Wir beim Wasserladen geben unser Bestes, unseren Kunden die Wichtigkeit von Gesundheit und Umweltschutz näher zu bringen. Wir sind für Fragen immer offen und freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

Ihr Wasserladen

 
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