PFAS – "ewiges Jahrhundertgift"

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen – kurz PFAS – sind überall: im Trinkwasser, in Wein, in Lebensmitteln. Die erst vor wenigen Jahren als kritisch identifizierte Stoffgruppe enthält über 10.000 einzelne Substanzen und wird durch unterschiedlichste industrielle Anwendungen wie Papier-, Textil- und Pfannenbeschichtungen, Kosmetik, Isolierungen und Kabeln, Löschschäumen und vielen weiteren Produkten und Verfahren seit Jahrzehnten in Umlauf gebracht.

PFAS kommen in der Natur nicht vor und können weder von Licht oder Wasser, noch von Bakterien zeitnah abgebaut werden – daher ihr Spitzname „Ewigkeits-Chemikalie“.
Viele der näher untersuchten Einzel-Substanzen sind bewiesenermaßen oder stark verdächtigt, krebserzeugend, leber- und nierenschädigend, cholesterinsteigernd und insgesamt mittel- bis hochtoxisch zu wirken.

Es wird bereits vom Jahrhundert-Gift gesprochen, denn die Verteilung in der Umwelt ist extrem groß und die Entfernung unglaublich aufwendig. Weil die Partikel sehr klein und die Konzentration meist nicht sehr hoch ist, können unmöglich alle Quellen bei der täglichen Ernährung vermieden werden. Dadurch reichern sich die Stoffe unkontrolliert in unserem Körper an und führen ggfs. irgendwann zu gesundheitlichen Problemen.

Wir empfehlen effektive Trinkwasserfilter, die PFAS sicher zurückhalten – damit Sie wenigstens ihren Flüssigkeitshaushalt sorgenfrei decken können.

Artikel in der Berliner Zeitung

Hinweis: Dieser Text ist KI-frei. Er wurde vom H2O-Team recherchiert und händisch – Wort für Wort durchdacht – erzeugt.