Der gestern veröffentlichte Nitrat-Bericht der Bundesregierung bestätigt erneut die signifikante Belastung des Grund- und Trinkwassers in Gebieten mit hohem Gülle- oder Kunstdünger-Eintrag. Bundesweit wurden bei 28 % der Messstellen überhöhte Werte gemessen, d.h. oberhalb der zulässigen 50 mg/l. Besonders betroffen ist der Norden Deutschlands von NRW bis Sachsen-Anhalt, wo teilweise 60 % der Messstellen betroffen sind. Zu beachten ist dabei, dass für Säuglinge eine Maximalbelastung von nur 10 mg/l wird.
Abhilfe soll langfristig nun eine Gesetzesänderung schaffen, der allerdings die Interessen der konventionell arbeitenden Bauern entgegenstehen.
Wir empfehlen allen Betroffenen einen Umkehrosmose-Trinkwasserfilter. Die Anlagen von H2O (Hersteller: ROWA, Osnabrück) filtern zuverlässig min. 85-90 % des Nitrats heraus und beseitigen natürlich auch sämtliche andere störende Stoffe wie Medikamentenrückstände, Kalk, Aluminium usw.
Alternativ kann mit einem Carbonit-Trinkwasserfilter und einer Spezial-Ionentausch-Kartusche gearbeitet werden. Aktivkohlefilter allein, egal, ob in Block- oder Granulatform, können Nitrat und sonstige gelöste Salze nicht entfernen.